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Mit Rückenwind ins Jubiläumsjahr - SSC Donaueschingen mit weiterhin positiver Entwicklung

12. November 2025

Rund 60 Mitglieder folgten der Einladung zur diesjährigen Hauptversammlung des SSC Donaueschingen, bei der der Vorsitzende Kai Sauser auf erfolgreiche Jahre 2024 und 2025 zurückschauen konnte. Neben den Berichten aus den Abteilungen standen Wahlen, Ehrungen und eine moderate Anpassung der Mitgliedsbeiträge auf der Tagesordnung.

Im Bild - von links nach rechts:

Marcel Krech (2. Vorsitzender), Adrian Böttcher (langjähriger Trainer), Anton Kozevnikov (25 Jahre Mitgliedschaft), Fynn Hirt (15 Jahre Mitgliedschaft), Paul Reichle (15 Jahre Mitgliedschaft), Nasser Alassani (langjähriger Trainer), Kai Sauser (1. Vorsitzender), Jürgen Becker (langjähriger Trainer)


Text: Florian Kraut


„Wir blicken auf ein tolles Jahr zurück – sportlich, aber auch darüber hinaus“, eröffnete Sauser seine Ausführungen. Besonders hob er die zahlreichen Aktivitäten im Clubheim hervor, das im laufenden Jahr an rund 200 Tagen geöffnet sein wird. Mit Bundesliga- und Champions-League-Abenden, Stammtisch-Veranstaltungen und kulinarischen Aktionen habe sich das Vereinsheim zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt.

Auch sportlich konnte der SSC auf zahlreiche Erfolge verweisen: Die Herrenmannschaften präsentierten sich in starker Form, die Damen feierten erstmals in der Vereinsgeschichte eine Meisterschaft, und die B-Jugend gewann den Bezirkspokal. Die A-Jugend erreichte das Pokalfinale, während die C1 den Landesliga-Titel erringen konnte und die B-Juniorinnen ebenfalls die Meisterschaft feiern durften.

Finanziell steht der SSC weiterhin solide da. Trotz laufender Verpflichtungen aus dem Clubheim-Neubau konnte das Darlehen bereits deutlich reduziert werden. „Wir haben eine stabile wirtschaftliche Basis und stetig wachsende Mitgliederzahlen – mittlerweile über 600“, betonte Sauser.


Erfolgsmodell Jugendarbeit – Breite, Spitze und Zusammenhalt beim SSC

Auch Jugendleiter Markus Böll konnte viel Positives berichten. Mit rund 340 Jugendlichen stellt der SSC die größte Nachwuchsabteilung der Region. „Ohne Breite keine Spitze – das ist unser Grundsatz“, betonte Böll. Gemeinsam mit den Partnervereinen aus Pfohren und Wolterdingen stellt der SSC aktuell 20 Jugendmannschaften, darunter sechs SG-Teams und ein Juniorinnenteam. Über 50 Trainerinnen und Trainer engagieren sich Woche für Woche ehrenamtlich für den Nachwuchs.

„Unser Ziel ist nicht nur sportlicher Erfolg, sondern vor allem Freude am Fußball und Zusammenhalt im Verein“, so Böll. Besonders stolz zeigte er sich über die reibungslose Zusammenarbeit innerhalb der Spielgemeinschaften und die gelungene Integration vieler Jugendspieler in die Aktivenbereiche. Turniere bleiben dabei eine wichtige Säule des SSC – jährlich werden rund 300 Teams bei Hallen- und Feldturnieren begrüßt.


Frauen- und Juniorinnenfußball weiter im Aufwind

Jens Bormann, Koordinator für Frauen und Juniorinnen, konnte gleich doppelt auf ein historisches Jahr zurückblicken: Sowohl die Damen als auch die C-Juniorinnen holten in der vergangenen Saison erstmals in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft in ihren Ligen. Aktuell treten die Damen unter Trainerin Natascha Böttcher erstmals in der Kreisliga A auf dem Großfeld an. Der Kader ist mit über 20 Spielerinnen groß und ausgeglichen – was angesichts von Verletzungen und schulischen oder beruflichen Verpflichtungen auch nötig ist. „In der neuen Liga gilt es zunächst, Erfahrung zu sammeln, als Team zusammenzuwachsen und Schritt für Schritt Erfolge einzufahren“, so Bormann.

Bei den B-Juniorinnen, die er gemeinsam mit Marcel Foki trainiert, steht die Weiterentwicklung im Vordergrund. Nach dem Aufstieg in die Verbandsliga sei der Sprung von Kleinfeld auf Großfeld groß, doch auch hier verfüge man über einen breiten und talentierten Kader. Ziel sei es, mittelfristig wieder mehrere Juniorinnenteams stellen zu können. „Wir setzen auf Werbung, soziale Medien und vor allem auf Mundpropaganda, um neue Mädchen für den Fußball zu gewinnen“, betonte Bormann.


Herrenmannschaften mit starker Entwicklung

Spielausschuss-Vorsitzender Andreas „Ella“ Pleples berichtete von einer beeindruckenden Entwicklung bei den Aktiven. Die 1. Mannschaft beendete die vergangene Saison auf dem vierten Tabellenplatz (40 Punkte, 77:45 Tore). Nach dem Trainerwechsel im Sommer übernahm Almir Smakovic das Team – ein Wechsel, der sich als echter Glücksgriff erwies. „Almir passt menschlich und sportlich perfekt zum SSC. Mit seiner Leidenschaft hat er es geschafft, Aufbruchstimmung zu erzeugen und viele neue Spieler zu integrieren“, lobte Pleples.

Mit insgesamt 18 Neuzugängen, darunter drei Spieler aus der eigenen A-Jugend, wurde der Kader gezielt verstärkt. Trotz anfänglicher Skepsis habe sich dieser Schritt als goldrichtig erwiesen, denn die Mannschaft überzeugt nicht nur sportlich, sondern auch durch ihren Teamgeist. Aktuell steht die 1. Mannschaft als Herbstmeister mit sechs Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze, während auch die 2. Mannschaft um die Tabellenführung mitspielt.

Das Trainerteam um Cheftrainer Almir Smakovic, den beiden Co-Trainern Cevher Atar und Benni Otto sowie Torwarttrainer Christian Podschull arbeitet eng mit der A-Jugend zusammen – ein Beleg für die gute Verzahnung zwischen Jugend- und Aktivenbereich. „Unser Ziel ist es, die starke Vorrunde in der Rückrunde zu bestätigen und im Idealfall den Aufstieg perfekt zu machen – vielleicht pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum des Vereins 2026“, so Pleples. Auch für die Saison 2026/27 wurde die Zusammenarbeit mit Smakovic bereits verlängert.


Kontinuität und Gemeinschaft als Erfolgsrezept

Bei den anschließenden Wahlen bestätigten die Mitglieder die zu wählende Vorstandschaft einstimmig in ihren Ämtern. Die Wiederwahlen von Kai Sauser (1. Vorsitzender), Jens Bormann (3. Vorsitzender), Andreas Pleples (Spielausschuss), Nadine Kešo (2. Kassiererin) und Florian Kraut (Schriftführer) unterstreichen die Harmonie und Stabilität im Verein. Auch Jugendleiter Markus Böll wurde zuvor in der Jugendversammlung wiedergewählt und von den Mitgliedern in der Hauptversammlung bestätigt.

Einigkeit herrschte auch bei der beschlossenen moderaten Beitragserhöhung, mit der steigende Kosten für Material und Gebühren ausgeglichen werden. Bei nur vier Enthaltungen stimmte die Versammlung der Anpassung zu.


Dank an die große SSC-Familie

Großen Raum in Sausers Bericht nahmen seine Dankesworte ein: „Ein Verein in dieser Größe funktioniert nur, weil viele mit anpacken – auf und neben dem Platz.“ Er dankte allen Trainerinnen und Trainern, Betreuern, Eltern, Schiedsrichtern, dem Jugend- und Hauptvorstand sowie den zahlreichen Helfern bei Turnieren, Festen und Heimspieltagen. Ein besonderer Dank galt dem Clubheim-Team rund um Familie Kešo und dem Wirte-Team der Jugendturniere, die sich mit großem Engagement für den Verein einsetzen.

Zum Abschluss ehrte der Verein langjährige Mitglieder für 15 bis 35 Jahre Vereinstreue sowie die ausgeschiedenen Trainer Jürgen Becker, Adrian Böttcher, Nasser Alassani, die sich über viele Jahre hinweg besonders engagiert hatten.

Mit einem Ausblick auf das kommende Vereinsjahr, das mit zahlreichen Turnieren, WM-Public-Viewing und dem großen 50-jährigen Jubiläum vom 17.-19. Juli 2026 gespickt ist, endete die harmonische Versammlung.

28. August 2025
Quelle: Südkurier
23. Juni 2025
Quelle: Südkurier
4. April 2025
Grafik: Marcel Krech
26. Februar 2025
Quelle: Schwarzwälder Bote
5. Dezember 2024
Herzlichen Dank an Mani Minzer für den Bericht! Quelle: Südkurier Donaueschingen
21. Oktober 2024
Der SSC Donaueschingen veranstaltet am Samstag, 21. Dezember 2024 ab 11 Uhr den fünften internationalen Schellenberger Tipp-Kick-Cup. Die Tisch-Duelle finden im neuen SSC Clubheim statt, die Teilnahme ist für jedermann offen. Gespielt wird jeweils Zwei gegen Zwei mit Gruppenphase. Im Anschluss stehen die Play-Offs an. Die Startgebühr beträgt zehn Euro pro 2er Mannschaft. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an marcel.krech@googlemail.com unter Angabe von Teamname, Vorname/Name Spieler 1, Vorname/Name Spieler 2, Mobilnummer und E-Mail-Adresse. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt, weshalb eine frühzeitige Anmeldung nach dem Prinzip "First come, first serve" empfohlen wird.
20. September 2024
Mit der Vergabe der Urkunden mit den aufgedruckten Fördersummen ging am Montagabend die Verleihung des 13. FAIR ways Förderpreises an 37 Institutionen aus Südbaden über die Bühne - wie so oft unterhaltsam präsentiert von SC-Moderator Stefan Mayer. Dass sich beim SC Freiburg auch die Sportlerinnen und Sportler für ein Projekt wie den FAIR ways Förderpreis engagieren, verdeutlichte die Anwesenheit von SC-Spielerin Meret Felde und U23-Kapitän Patrick Lienhard. „Die Menschen, die heute Abend hier sind, tun wirklich viel Gutes und die Wertschätzung dafür kommt häufig viel zu kurz. Ich finde es toll, dass der SC einen Teil dieser Wertschätzung hier zurückgeben möchte“, sagte Patrick Lienhard. „Ich bin dankbar für jedes Projekt, für jeden Einzelnen, der heute hier ist, der sein Herz in die Projekte investiert und über den Tellerrand hinausschaut“, fügte Meret Felde hinzu. Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des SC Freiburg Die Vergabe des FAIR ways Förderpreises ist beim SC Freiburg mittlerweile zu einer regelmäßigen Veranstaltung geworden und findet nunmehr seit 2012 statt. „Der FAIR ways Förderpreis spielt eine wichtige Rolle in der Nachhaltigkeitsstrategie des SC Freiburg. Gemeinsam mit 15 Partnern unterstützen wir dabei gemeinnützige Institutionen in der Region finanziell“, sagte Tobias Rauber, Leiter Nachhaltigkeit beim SC Freiburg. Förderpreis schließt Lücke im sozialen Bereich Zur Region gehört auch die Stadt Freiburg, die bei der Preisverleihung durch den Ersten Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und Bürgermeisterin Christine Buchheit prominent vertreten wurde. „Der FAIR ways Förderpreis bereichert die Landschaft in Freiburg und darüber hinaus“, sagte Ulrich von Kirchbach und Christine Buchheit ergänzte: „Der FAIR ways Förderpreis bringt in unserer Stadt Menschen, Projekte, die Wirtschaft und natürlich den SC zusammen. Damit wird eine ganz wichtige Lücke im sozialen Bereich geschlossen.“ Rekordfördersumme ausbezahlt Für die ehrenamtlich arbeitenden Einrichtungen ist die finanzielle Förderung unerlässlich, damit sie ihrer gemeinnützigen Arbeit überhaupt vernünftig nachgehen können. Umso erfreulicher ist die diesjährige Rekordfördersumme.„Wir freuen uns sehr, dass wir zum ersten Mal gemeinsam mit unseren Partnern eine sechsstellige Fördersumme, insgesamt 100.000 Euro, ausschütten konnten. Außerdem haben wir erstmals 7.000 Euro an zwei Projekte ausgezahlt, die wir als besondere Vorbilder ausgezeichnet haben“, sagte Tobias Rauber. „Besondere Vorbilder“ geht an zwei Institutionen Diesen Sonderpreis „Besondere Vorbilder“ teilen sich fesa e.V./Solarcamp Freiburg und die Niedrigschwellige Suizidprävention e.V. „Der SC gibt uns hier die Möglichkeit, das Thema Suizidprävention auf die Bühne zu heben und darüber ins Gespräch zu kommen“, sagte Jakob Henschel vom Verein Niedrigschwellige Suizidprävention e.V. Und Franka Jäger von fesa e.V. /Solarcamp Freiburg ergänzte: „Wir wollen Frauen im Handwerk stärken, die dort unterrepräsentiert sind. Der FAIR ways Förderpreis hilft uns dabei, hier noch mehr Aufmerksamkeit zu generieren. Denn um die Klimaschutzziele zu erreichen, brauchen wir mehr Fach- und Hilfskräfte.“ Den Sonderpreis „Gute Tat mit Radio und Plakat“, der von den SC-Partner/innen baden.fm, Wall AG und Münchrath/Ideen + Medien sowie der WilhelmOberle-Stiftung finanziert wird, erhielt in diesem Jahr der Verein Zeugen der Flucht. Wer im kommenden Jahr dabei sein möchte, kann sich vom 1. Februar bis 31. März 2025 hier für den FAIR ways Förderpreis 2025 bewerben. Einen schönen Eindruck vom Abend der Preisverleihung vermittelt der TV-Beitrag bei Baden TV Süd. Quelle: SC Freiburg
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